Ein Blick hinter die Kulissen meiner Tätigkeit
Im Rahmen des Programms „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit Niedersachsen“ arbeite ich als Gesundheitslotsin, um Menschen im Leistungsbezug zu unterstützen, zu stärken und zu motivieren. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative von Krankenkassen, Jobcentern, Agenturen für Arbeit und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS). Ziel ist es, die Gesundheit erwerbsloser Menschen zu erhalten und ihnen den Weg zurück in die Arbeitswelt zu erleichtern.
Beratung und Vermittlung in passgenaue Angebote
Während unserer gesundheitsmotivierenden Gespräche geht es darum, individuelle Gesundheitsressourcen zu erkennen und passende Angebote im Bereich der Primärprävention zu finden. Diese Gespräche sind vertraulich und schaffen einen geschützten Raum, um über gesundheitliche Herausforderungen zu sprechen, neue Perspektiven zu entwickeln und gestärkt in die Zukunft zu blicken.
Mehr als nur Einzelgespräche: Resilienz in der Gruppe stärken
Zum Ende des letzten Jahres haben wir zusätzlich eine Resilienzgruppe ins Leben gerufen. Sie bietet die Möglichkeit, auch in der Gemeinschaft Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig zu stärken. Dieses Angebot ergänzt die Einzelgespräche ideal, denn der Austausch in der Gruppe kann eine unglaublich wertvolle Dynamik entfalten.
Zusammenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Ein weiteres Herzstück meiner Arbeit ist der regelmäßige Austausch mit den Programmpartnern. Durch diese enge Zusammenarbeit können wir gemeinsame Ziele definieren und die Qualität der Angebote kontinuierlich verbessern.
Warum meine Arbeit wichtig ist
Mein Job entlastet die Mitarbeitenden des Jobcenters und gibt mir die Möglichkeit, Kundinnen und Kunden in einer sensiblen Phase ihres Lebens zu begleiten. Es sind oft die kleinen Schritte, die den Weg zurück in die Arbeitswelt ebnen – sei es durch Motivation, Beratung oder einfach ein offenes Ohr.
💡 Ich bin stolz darauf, Teil dieses wertvollen Projekts zu sein, weil es mir die Möglichkeit gibt, meine Perspektive zu wechseln und mich in die Lebens- und Erlebenswelt der Leistungsempfänger einzufühlen. Ohne diese Arbeit hätte ich diese Einblicke nicht – sie helfen mir, Herausforderungen und Ressourcen aus einer neuen Sichtweise zu verstehen. Ich bin dankbar für die Geschichten, die mir anvertraut werden, und für die Chance, Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Selbstbestimmung zu begleiten.
👉 Wie oft nehmen wir uns die Zeit, die Lebensrealität anderer wirklich zu verstehen? Ich lade Sie ein, innezuhalten und darüber nachzudenken, was ein Perspektivwechsel bewirken kann.
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